Radiästhetische Untersuchungen an Orgongeneratoren.

Dr. Ing. Hans Hasenjäger

Anfang Juli 97 fand beim Forschungskreis für Geobiologie in Waldbrunn-W.K. (Deutschland) ein Seminar über Orgonomie statt, veranstaltet vom Zentrum für Orgonomie am gleichen Ort. Hier wurde über das Leben und Wirken von Wilhelm Reich berichtet, über seine Erfindungen, seine geistigen Vorstellungen und Entwicklungen, die weit hineinreichen in die Gebiete der Physik, der Medizin und der Psychiatrie, in einer ihm eigenen Weise, die je nach Standpunkt des Urteilenden als bahnbrechend gefeiert oder als hirnverbrannt verdammt wurden. Reich habe sein Schaffen und Wissen zum Wohle der Menschheit hinterlasssen, heißt es. So können im Internet viele Texte und Beschreibungen von Orgongeräten und deren Anwendung gefunden werden, kommerzielle Interessen und Reklame werden hier jedoch mehr und mehr herausgestellt.

 

1. Einführung

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Bild 1.- Orgonstrahler während der radiästhetischen Versuche. Von rechts vorne nach hinten : OG Papier, langer Rohr OG Papier, OG Baumwolle, OG Steinwolle, OG Polyäthylen, OG Vermiculit, Bild Kirche St. Nikolaus. Die Strahlrichtung ist N - S.
Der experimentelle Aufbau wurde bis zum Untergang der Sonne von ihr beschienen. Der Horizont lag in vielen Kilometer Abstand etwa 5 Grad höher.
Der Horizont bei Sonnenaufgang lag in 2 Kilometer Entfernung bei rund 10 Grad Überhöhung. Der Schatten des Hauses in etwa 8 Meter Abstand gab gegen 1/2 9 Uhr die Experimentierfläche vollständig frei. Der starke nächtliche Tau war überall erst gegen 9 Uhr vollständig abgetrocknet, darauf wurde die Wärme der Sonne voll spürbar.

Es soll hier über Mutungen (radiästhetische Messungen) an Orgongeneratoren OG berichtet werden, die von mir während des Seminars und dann darauf bei mir zuhause gemacht wurden. Ich benutzte dazu die V-Rute und eine verkürzte Vertikalrute für Mutung von kleinräumigen Strukturen (z.B.von End-Spiralen, Quell-Kreisen u.a.).

Die Vorstellung des Bovismeter, welche mir Blanche Merz vor Jahren vermittelte („Die Seele des Ortes", Herold-Verlag München, 1988), gab mir dazu einen qualitätsmäßigen Wert der gemuteten Erscheinungen. Dieses Modell wurde seinerzeit von dem französischen Physiker Bovis entwickelt, es ordnet den Reizen, auf welche der Radiästhesist reagiert, die Qualität einer Wellenlänge zu. Üblicherweise fragt man eine von 0 bis 10 000 Boviseinheiten (BE) reichende lineare Skala mit dem Pendel ab, Werte von über 10 000 werden durch jeweilige Addierung von 10 000 und Neubeginn am Skalenanfang erreicht. Als neutraler Wert gilt 6500. Werte darunter werden als die biologischen Vorgänge abbauend (-) betrachtet. Von etwa 7000 bis 9000 entprechen bzw. fördern sie ein gesundes biologisches Leben (+). Werte über 10 000 beziehen sich auf die feinstofflich-energetischen und spirituellen Bereiche unseres Daseins. Bis in die einige zehntausend BE kann man die auftretenden Kräfte als an/in der Materie induziert betrachten, vergleichbar der Radioaktivität nach kernphysikalischer Aktivierung durch Neutronenstrahlen.

In der Schulphysik gilt das Gesetz, welches die Wellenlänge mit der Schwingungsfrequenz verknüpft, d.h. die Frequenz ist der Wellenlänge invers proportional. Ferner gilt, daß die Bandbreite eines Signals bezüglich der Übertragung von Nachrichten auf der linearen Frequenzskala definiert wird.

Überträgt man diese Zusammenhänge in die Modellvorstellung des Bovismeter, dann kann man, in erster Annäherung, alle abbauenden (-) Erscheinungen als zwischen 0 und 6500 und die diesen polar entgegengesetzt aufbauenden (+) als zwischen 6500 und Unendlich liegend betrachten..

Meistens erbringt die Mutung gemäß Bovis zusätzliche Werte in einem anscheinend harmonischen

Verhältnis zueinander, d.h. man findet weitere (normalerweise schwächere) Werte bei etwa 1/2, 1/4, ... Boviseinheiten.

Zur Vermeidung von Mißverständnissen soll klar gesagt sein : es handelt sich hier nicht um elektromagnetische Wellen ! Man geht vielmehr von der (Modell-) Vorstellung aus, die gemuteten Erscheinungen würden sich derart verhalten, als hätten sie die Eigenschaften von elektromagnetischen Wellen. Natürlich hat diese Modellvorstellung ihre Grenzen, auch haben die Mutungen eine Unschärfe und können fehlerhaft sein.

Auch entsprechen die verwendeten Begriffe von Schwingungen, Wellen, Energie, Strahlung, Kräften u.a. nicht dem, was sie in der Schulphysik bedeuten, sie stehen vielmehr synonym für das unsichtbare feinstoffliche Fluidum und seine Erscheinungsformen. Vielleicht sollte man hier ganz generell von „feinstofflicher Information" sprechen, was jedoch manchem Leser schwer verständlich erscheinen könnte.

Die Ausdehnung der linearen Bovisskala bis weit in die Milliarden ist mit der zuvor beschriebenen Technik kaum machbar. Deshalb frage ich die Werte mental ab und benutze den Ausschlag der Rute als Anzeige. So wurde es mir im Laufe der Jahre ermöglicht, ein fast unendlich weites Gebiet der feinstofflichen Kräfte zu erschließen, ein Vorgehen, was mit den Worten von Tom Graves, dem bekannten englischen Radiästhesisten („Pendel und Wünschelrute, Radiesthesie" Goldmann Taschenbuch 11723), in den Bereich des ghost dowsing führt. Die entsprechenden (primären) Geist-Kräfte finde ich im Bereich von etlichen 1000 Milliarden Boviseinheiten.

Es sollte schließlich auch erwähnt werden, daß der Wünschelrutengänger nicht nur als Empfänger von subtilen Kräften agiert, indem sein eigenes Feld mit denjenigen seiner Umgebung reagiert, sondern gegebenenfalls auch als Sender ebensolcher Kräfte !

In den folgenden Beschreibungen meiner Mutungen an Orgongeneratoren gehe ich, um bei einfachen und von jederman nachvollziehbaren Versuchen zu bleiben, nicht auf die Feinstruktur der Erscheinungen ein.

 

2. Orgongeneratoren

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Bild 2.- Langer Rohr OG in Einzelteilen : 7 Rollen Papier, Baumwollfäden, Eisenstopfen, Eisenrohr, darunter fertiger kurzer Rohr OG.

Ein Eisenblech mit Abmessungen von, sagen wir 80 x 80 cm, einseitig mit einer Lage von Isoliermaterial (Glas- Stein- Baum-wolle, Papiervlies) bedeckt, hat die Wirkung eines Orgongenerators OG. Eine aufbauende Strahlung findet sich auf der Eisenseite, abbauend ist sie auf der anderen Seite.

Biegt man das Blech in Form eines Tunnels, so entströmt ein radiästhetisch mutbarer Strahl (aufbauend) der Innenseite (Blech). Auf der Außenseite (Wolle) läßt sich eine fein verstreute abbauende

Strahlung feststellen. Ein derartiger Generator, welcher zur Behandlung einer Entzündung am Bein benutzt worden war, wurde auf dem Seminar gezeigt. Stellte man den Tunnel aufrecht auf einen Tisch, so konnte der Strahl bis in ca 6 m Entfernung gemutet werden.

Stellt man sich den Tunnel bis auf eine Seite auf allen anderen als geschlossen vor, so erhält man die Form eines Gefäßes. Eine 1 l Konservendose, mit Isolierwolle umhüllt, deren eine Seite offen ist, wurde gezeigt, dies ist ein verwendbarer Orgongenerator. Der aufbauende Strahl entströmt der Öffnung, um die Isolierung herum findet sich eine abbauende Qualität.

Schließt man nun alle Seiten durch Eisenblech mit Umhüllung aus weichem Isoliermaterial, so ensteht ein Orgonakkumulator. Ist er genügend groß und mit einer Tür versehen, so kann man sich hineinsetzen und wird (schwitzend) Orgon-bestrahlt. Orgontherapie wird in der alternativen Medizin u.a. bei inneren und äußeren Entzündungen eingesetzt, Gegenindikationen seien u.a. Bluthochdruck und Hautkrankheiten.

Zur Verstärkung der Wirkung ist das Blech bei käuflichen Geräten mit mehreren Schichten aus abwechselnd Isoliermaterial und Eisenwolle belegt. Es soll nur nicht oxydiertes Eisenblech (auch verzinkt) verwendet werden. Andere Metalle, insbesonders Aluminium, könnten zu ungesunden Konsequenzen führen.

Auch sollen Orgongeräte nicht im Bereich technischer Strahlungsfelder (elektrische-elektromagnetische Felder, Radioaktivität) benutzt werden, da deren ev. schädliche Einflüsse im Orgonfeld potenziert würden. Andererseits fand ich Hinweise, daß Substanzen mit wohltuend feinstofflichen Qualitäten in die Orgongeräte plaziert wurden um diese Wirkungen zu verstärken.

- Einem Orgonakkumulator ähnlich ist der „heilende Kubus", eine Konstruktion aus weißem Carrara-Marmor des italienischen Künstlers Enrico Natale Cotti. Es ist ein oben und seitlich offener und innen hohler Kubus mit ca 2,5 m Seitenlänge, der auf einer Basis aus schwarzem Granit steht. Innen herrscht eine starke, dem Orgon vergleichbare, feinstoffliche Strahlung, nach außen ist sie abbauend. Dieser Kubus befindet sich in Intra am Lago Maggiore.

- Auf dem Gipfel des Epomeo (Ischia) kann eine dem Orgon entsprechende Strahlung gemutet werden. Sie umhüllt die Bergspitze und füllt ebenfalls die dort in den Tuffstein gehauene Kirche St. Nikolaus aus.

- Die Reproduktion eines Gemäldes vom verstorbenen Dr. Hartmann, gemacht vom Maler der „Heilenden Bilder" Janos Makray, scheint dieselbe Ausstrahlung zu haben.

- Ebenfalls die Strahlung von Reiki entspricht nach meinen Mutungen dem Reichschen Orgon.

 

3. Selbst gebaute Orgongeneratoren

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Bild 3.- Innenansicht der Kirche St. Nikolaus auf dem Epomeo (Ischia). Der hlg. Nikolaus ist die kleine Figur an der Wand hoch über dem Altar, direkt unter der Decke (hand-koloriertes Foto von Elio Conte, I-80070 Barano d’Ischia, Italien).

a — Leere Konservendosen mit 0,41 l Inhalt (Durchmesser 7,5 cm, Länge 10,5 cm) wurden verwendet. Darum wurden gelegt bzw. gewickelt : - gelbe Steinwolle von Isolierbahnen, - Autopolierwatte/fäden,

- Vermiculit (sehr leichtes, aufgeblähtes mineralisches Granulat), - genopptes Toilettenpapier,

- Polyäthylen-Schaumstoff.

Hinter jede Dose kam eine ca 3 cm starke Schicht des jeweils verwendeten Isoliermaterials. Als Umhüllung dient ein Haushalts-PET Beutel im Format von 24 x 36 cm. Der Beutel wurde derart abgeschnitten daß er den offenen Anfang der Dose erreicht, wo er innen festgeklebt wurde. So ergaben sich 5 OG mit identischen Abmaßen.

b — Verschiedene Längen von verzinktem Eisenrohr (Durchmesser 42 mm, Wandstärke 3 mm), jeweils am Ende mit einem Eisenstopfen versehen, wurden in Rollen von Toilettenpapier hineingeschoben. Hinter das geschlossene Ende kam eine Schicht von ca. 5 cm Putzfäden. So entstanden Rohrstrahler, einer mit 10 cm Rohrlänge (1 Rolle Papier) und ein zweiter mit 60 cm Rohrlänge (7 Rollen Papier).

 


4. Bild

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Bild 4. - Der mächtige Kubus des Künstlers Enrico Natale Cotti, in welchen man hineinsteigen kann, steht im Hof seines Vaterhauses, wo auch die Werkstatt und das Atelier des Bildhauers, Malers und Dichters zu finden sind (Anschrift : Via Simonetta 8, Intra, Besuche bitte unter Tel. 0039-323-788249 anfragen).
Seitlich steht eine Tafel mit der Inschrift (übersetzt) : „Gott ist Größe, Breite Länge Tiefe einander identisch aber nicht gleich (St. Bernard de Clairvaux) wirkend im Geist Konzert der universellen Gesetze von Unendlichkeit zur Endlichkeit Harmonie ihre therapeutische Wirkung auf Körper und Seele.
Bitte die Schuhe ablegen, in der Skulptur die Einwirkungen.
Cotti E. N. Licht auf Erden - Mai 1991"
Enrico Natale Cotti, geb. 13.2.1941, starb unerwartet am 24.1.1996.

Von dem erwähnten Foto der Kirche St. Nikolaus wurde eine schwarz-weiß Kopie im Format A4 auf der Kopiermaschine gemacht. Die Strahlung dieses Bildes wurde mit der von den Orgongeneratoren verglichen.

 

5. Mutungen

a — Die Boviswerte der induzierten Kräfte wurden bei den OG und dem Bild mit 17 700 und hauptsächlich mit 8300 BE ermittelt, nur bei dem mit Polyäthylen umhüllten OG lagen diese etwas höher bei 18200 und hauptsächlich bei 8700 BE. Dazu kamen noch schwache Oberwellen. Die primäre (Geist-) Kraft ermittele ich bei 128000 Milliarden BE.

b — Als Maß für die Intensität eines OG kann die Länge des Strahls betrachtet werden. Drei OG und das Bild ergaben zur Tageszeit etwa 5 m Länge, der OG mit Vermiculite lag 1 m darunter, der mit PET und der kurze Rohrstrahler 1 m darüber, der lange Rohrstrahler ergab 20 m.

c — Ein Tagesgang der Strahlenlängen wurde festgestellt. Von etwa 9 Uhr Sommerzeit (im Juli 97) bis etwa 17 Uhr blieben sie in den Fehlergrenzen der Mutung ziemlich konstant. Ab 17 Uhr stiegen sie stark an und erreichten im Augenblick des Sonnenuntergangs den drei- bis vier-fachen Tageswert (Von Tag zu Tag verschieden). Wenige Minuten nach (sichtbarem) Sonnenuntergang fielen sie rapide ab und erreichten weniger als 1 m bei voller Dunkelheit. Der Anstieg morgens erfolgte (erst nach Sonnenaufgang) von etwa 6 bis 9 Uhr.

d — Der Tageswert blieb ziemlich konstant auch bei Auftreten von Wolken, solange die Sonne noch durch die weißen Wolken sichtbar war. Die Länge ging um 1 bis 2 m zurück, wenn die Unterseite der Wolken dunkel wurde.

e — Verdunkelte man einen Raum mit Orgonstrahler, sodaß gerade noch Umrisse erkennenbar waren, dann ging die Strahlenlänge auf wenige 10 cm zurück. Bei elektr. Licht stieg sie auf ca 1 m, bei vollem Tageslicht wieder auf ihren ursprünglichen Wert. Der Aufbau geschah in ca. 1/2 Minute.

f — Brachte man einen OG an einen entfernten Ort, wo zuvor noch nicht mit Orgon experimentiert wurde, so hatte auch bei vollem Sonnenlicht dieser OG dort keine nennenswerte Strahlung, allenfalls wenige 10 cm an Strahllänge. Erst wenn ich mich mental auf seine primäre Energie abstimmte und mich mit gespannter Rute, den OG anschauend, langsam auf diesen zu und wieder zurück bewegte, wurde der OG aktiviert. Man konnte sich vorstellen, den Strahl sozusagen aus dem OG herauszuziehen. Dies gelang bis zu einem bestimmten Abstand, welcher der Länge des Strahls entspricht. Darauf fiel die Rute ab.

g — Um die Strahllänge zu ermitteln und dabei den OG möglichst wenig zu beeinflussen, bewegte ich mich mit der Rute rechtwinklig zur Achse des Strahls, d.h. ich durchkreuzte diese in verschiedenen Abständen vom OG. So ließ sich feststellen, ob der Strahl an den jeweiligen Kreuzungspunkten vorhanden war oder nicht.

h — Der an einem bestimmten Ort aktivierte OG behielt seine Aktivität zumindest über etliche Tage hinweg, auch wenn der Operator nicht mehr präsent war. Nach einigen Monaten schien diese Aktivität jedoch nachgelassen zu haben.

i — Besonders möchte ich hier auf die Schwierigkeit der Mutung der Länge hinweisen : Die induzierten Erscheinungen klangen nur langsam ab und überlagerten sich somit bei irgendwelchen Änderungen. Auch schienen die primären Kräfte zu pulsieren, d.h. sie bewegten sich in diskreten Einheiten. Schließlich schien es nicht möglich zu sein, die Vorgänge als unabhängiger Beobachter zu verfolgen. Der Beobachter nahm vielmehr selbst, sozusagen als Operator, an den Vorgängen mit teil und schien diese zu beeinflussen.

 


6. Besonderheiten

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Bild 5. - Der ungarische Maler Janos Makray schuf 1995 das Gemälde des bereits vor Jahren verstorbenen
Dr. Hartmann, anhand eines als Vorlage dienenden Fotos. Dr. Hartmann war der Gründer des „Forschungskreis für Geobiologie" in Waldbrunn-W.K. und ist für seine Forschungen auf dem Gebiet der menschlichen energetischen Yin-Yang Felder bekannt. Er starb am 10. November 1992. Das Bild wurde der Zeitschrift „Wetter-Boden-Mensch" Heft 4/1995 entnommen. Es erscheint, als würde die Ausstrahlung dieser Reproduktion der zuvor erwähnten Lebenskraft nur zum Teil entsprechen, der Boviswert bei 8000 BE ließ sich nämlich nicht finden.
(Der Maler der „heilenden Bilder" Janos Makray lebt und wirkt in Ungarn in H-8229 Csospak, Patak u. 16, Tel. c/o Lanzendorfer : 0036-87-456492 ).

a — Die OG schienen sich in ihrer Stärke (Länge des Strahls) zu verstärken, sofern man mehrere davon „in Betrieb hatte".

b — Legte man zwei OG direkt neben einander, so ergab sich eine (Interferenz-) Schwingung, spürbar in der Stärke des Rutenausschlages in Abhängigkeit vom Abstand, sofern man sich mental auf + oder - einstellte.

Das galt auch für die Kombination mit dem Bild, nicht jedoch mit dem Polyäthylen OG.

c — Alle OG hatten neben und hinter sich ein abbauendes (-) Feld bis etwa zu 1 m Abstand. Bei dem langen Rohstrahler wurde dies sehr groß, sodaß ich diesen sogleich auseinander baute.

d — Ausnahme war das Bild. Dieses hatte ein rein aufbauendes (+) Feld um sich im Durchmesser von etwa 2 m, was einen kleinen Ort der Kraft darstellte !

 

7. Anmerkungen

a — Man solle keine Baumwolle, Watte oder Papier verwenden, heißt es. Diese Stoffe würden Feuchtigkeit aus der Luft binden und die Wirkungsfähigkeit eines Orgongeräts herabsetzen. Mein Vergleich von OGs enthaltend Papier oder Baumwolle (mit einem Anteil von Feuchtigkeit im Gleichgewicht mit der herrschenden Luftfeuchtigkeit in einer Wohnung) mit OG Steinwolle ergab keinen Unterschied. Aufgrund meiner radiästhetischen Erfahrungen mit poröser Keramik könnte sich möglicherweise eine Minderung der Strahlungsfähigkeit erst bei starker Aufnahme von Wasser einstellen.

b — Man solle sich auch strikt an die in der Literatur angegebenen Bauanweisungen halten, keine andere Materialien verwenden und nicht unbedacht und ohne Kontrolle mit den Geräten experimentieren, bei Anzeichen von physischer/psychischer Erschöpfung damit aufhören. Im Augenblick, da ich diese Zeilen schreibe, wurden bereits weitere Orgon-Geräte nach Reich untersucht. Die Ergebnisse sind z.T. überraschend und geben zu denken. Die vorstehend wiedergegebene Warnung, welche mir auch von Seiten der Radiästhesie bestätigt wurde, kann ich aus eigener Erfahrung nur unterstreichen.

 


8. Zusammenfassung

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Diagramme. - Der Tagesgang der Strahlenlänge für OG Polyäthylen und für das Bild am 12.-13.7.1997 wird hier dargestellt. Als Vergleichsstrahler zum Bild wurde OG Polyäthylen genommen, welcher andere Boviswerte zeigte, um ev. Kopplung zwischen den beiden zu vermeiden.

Basierend auf einer dualen Modellvorstellung wurde anhand von Mutungen an Orgongeneratoren aufgezeigt, daß das Reichsche Orgon als (die positive) Komponente einer feinstofflichen Kraft, der sogen. Lebenskraft, betrachtet werden kann, welche auch anderweitig auffindbar ist. Diese Vorstellung der Polarität vervollständigt Reichs Vision des (+) Orgons durch die Einführung der komplementären feinstofflichen Kraft mit entgegengesetztem (-) Vorzeichen.

Die radiästhetisch ermittelte Länge des Strahls wurde als ein Maß der Stärke des OG erkannt, wobei der Beobachter in der Rolle eines Operators offensichtlich mental mit an der Erzeugung des Strahls beteiligt war. Diese Stärke schien u.a. von der Helligkeit am Ort und von einem zusätzlichen Einfluß bei Sonnenuntergang abhängig zu sein.

Die Ergebnisse der geschilderten Untersuchungen werfen weitere Fragen auf, auch könnten sie einige Ungereimtheiten enthalten.. Sollten sich solche nicht als Fehler in den Mutungen bestätigen, so weisen sie auf die Grenzen der angewandten Modellvorstellung hin. Zwecks besserem Verständnis der Vorgänge müßte dazu auf anderen Ebenen gesucht werden. Die Ergebnisse beruhen auf subjektiv-intuitiven Feststellungen meinerseits, welche demzufolge keinen Anspruch auf allgemeine Gültigkeit haben können. Erst die Vielfalt gleicher oder ähnlicher Ergebnisse könnte zu mehr Akzeptanz und Verständnis führen.

Es erscheint deshalb als nützlich, wenn andere Personen derartige radiästhetische Versuche an Orgon-Geräten nachvollziehen und vervollständigen würden.

Der Verfasser würde sich über Hinweise und auch über Berichte von anderen Versuchen freuen.

 


9. Nachwort

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Bild 6. - Die Geist-heilende Praxis von Reiki basiert auf Evokation und Manipulation von feinstofflichen Kräften, die augenscheinlich in bestimmten symbolhaften Bildern verborgen sind, die der sehr alten buddhistischen Tradition des Orients entstammen sollen. Die höchste spirituelle Kraft (185 000 Milliarden BE), auch Christus Kraft genannt, steht hinter dem gezeigten Bild. Wenn eine in Reiki initierte Person dieses betrachtet oder visualisiert und um die universelle Heilkraft mit den Worten Cho-Ku-Rei bittet, dann füllen sich dieses Bild und/oder die Person selbst sogleich mit dieser Energie auf (128 000 Milliarden BE), sie ergeben derart einen kleinen Ort der Kraft (wie in Kap. 6-d). Dies ist ein Einschalt-Symbol auf dem Niveau des 2. Reiki Grades. Es gilt allgemein als top-geheim, wurde aber zusammen mit etlichen anderen u.a. im Handbuch von Diane Stein veröffentlicht („Reiki-Essenz", Synthesis Verlag, 1997).

- Einige Wochen nach diesen Versuchen fand ich in einer Beschreibung eines in den USA vertriebenen Orgonakkumulators folgendes (übersetzt) : .... Wenn eine Person mit ihrem eigenen energetischen Feld mit einem Orgon Akkumulator in Kontakt kommt, dann berühren sich die beiden Felder und regen sich gegenseitig an, sie schaffen auf diese Weise eine stärkere Anregung, welche Lumination genannt wird ... . Dies entspricht meinen Feststellungen in Absatz 5-f/i.

- Der französische Philosoph bulgarischer Abstammung Omraam Mikkael Aivanhov (1900-1986) spricht von Apperzeption als einer Wahrnehmung, als Reaktion und zurückzuführen auf eine Art Ausstrahlung, die man auf Gegenstände aussendet. Es heißt in seinem Buch : „... Spürt ihr eine solche Apperzeption, dann vibriert euer ganzes Wesen auf derselben Wellenlänge ...." („Einblick in die unsichtbare Welt", nr. 228, EDIS-Prosveta GmbH, Daimlerstr. 5, D-82054 Sauerlach). In Anlehnung an die Schulphysik werden solche psychischen Vorgänge in esoterischen Texten vielfach mit Resonanz bezeichnet; bei der Betrachtung von symbolträchtigen Figuren und Bildern kann diese entstehen und die den jeweiligen Formen eingeprägten subtilen Kräfte freisetzen.

- Die Warnungen vor ev. Gefahren beim Experimentieren mit Orgongeräten mögen als übertrieben erscheinen, doch diese entsprechen jenen, die auch in manchen radiästhetischen Lehrbüchern zu finden sind.. Dazu sei zum Abschluß auf einige Zeilen aus einem Buch von John Davidson hingewiesen : „...Reich war ein geborener Forscher, aber man kann sich kaum des Gefühls erwehren, daß er starke negative und selbstzerstörerische Kräfte in sich hatte. ...Kein Experiment ist ganz ohne einen persönlichen Faktor. ...Wieviel von der Energie, mit der Reich experimentierte, von ihm selbst .... kam, ... ist heute unmöglich zu sagen" („Strahlungsfeld, subtile Energieformen unseres Daseins", Knaur Taschenbuch 4195).

Ferner schreibt Prof. Klaus E. Müller in der Zusammenfassung eines Vortrags mit Titel „Jenseitskontakte" über Erscheinungen und Geistwesen : „.... Jede unvorhergesehene Begegnung indes hat .... fatale Konsequenzen." ( „Zeitschrift für Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie", Jahrg. 39, 1997, Heft 3/4, WGFP, D-79102 Freiburg i.Br.)

 

Hans Hasenjäger
Louis-Beisseltr. 7
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